Montag, 9. Februar 2009

Der neue Wirtschaftsminister - eine gute Wahl?

Wieder ein Wirtschaftminister ohne Facherfahrung. Parteiengezänk, Proporzdenken und Selbstprofilierung sind die Paten des CSU-Auswahlverfahrens. Und das alles in einer Krisenzeit, wo die besten Köpfe an die Spitze der Regierung gehören. In Deutschland ist so etwas offenbar unmöglich. Wie halten es die Gewählten eigentlich mit ihrem Amtseid, den sie schwören, um dem Deutschen Volke zu dienen? Dienen ist für viele Politiker nur noch ein Fremdwort. Wenn Ihre "Lebensplanung" es so vorsieht, werfen sie einfach das Handbuch. Das Wahlvolk steht wieder einmal fassungs- und hilflos vor einem politischen Scherbenhaufen. Armes Deuschland!